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Wohnhaus Marthastraße

Planung:
Baujahr: um 1910

Foto Marthastraße 3 (rechts) von 2021

Anschrift: Marthastraße 3
Stadt: Bochum-Grumme
Link:


Architekt:
Ausführung:
Bauherr: Friedrich Hohendahl (Bergwerksdirektor), Bochum
Besitzer:


Quelle:
Zustand: erhalten
Denkmalschutz: nein

02.02.1932 Tod Friedrich Hohendahls im fast vollendeten 72. Lebensjahr

Zuordnung Bauherr nach Benennung als Eigentümer im Adressbuch von 1924/25. Ab der Ausgabe von 1932 wird die Bergwerksdirektorswitwe Alma Hohendahl als Eigentümerin geführt.

Weitere Quelle:
https://geschichte.essen.de zur Familiengeschichte des verwandten Bergwerksdirektors der Zeche Unser Fritz
Bochumer Anzeiger vom 04.02.1932 ("Bergwerksdirektor Friedrich Hohendahl gestorben. Aus einer alten Bergmannsfamilie stammte Direktor Hohendahl. Sein Vater war Direktor beim Köln-Neuessener Bergwerksverein. Es entsprach der Tradition der Familie und den Neigungen des Sohnes, den gleichen Beruf zu ergreifen. Nach Beendigung der Schulzeit studierte Herr Hohendahl auf der Clausthaler Bergakademie, der er in all den Jahrzehnten Anhänglichkeit bewahrt hat und mit deren jüngeren und jüngsten Semestern er bis in die letzten Tag verbunden blieb. Im Jahre 1895 kam Hohendahl aus dem Braunkohlenbergbau als Betriebsinspektor zur Zeche Präsident nach Bochum. Nach kurzer Zeit der Einarbeitung wurde er dort Direktor und hat nahezu zwei Jahrzehnte dieses Werk in steter Aufwärtsbewegung geleitet, zum Vorteil der Gesellschaft, ihrer Belegschaft und unserer Stadt. Mit Bochums Entwicklung zur Großstadt im stürmischen AUftrieb der Vorkriegszeit ist daher sein Name eng verknüpft. Am öffentlichen Leben unserer engeren Heimat nahm der Verstorbene in früheren Jahren regen Anteil. Bis zum Jahre 1904 gehörte er der Gemeinde- und Amtsvertretung von Hamme an und nach dessen EIngemeindung in Bochum dem Stadtverordnetenkollegium. Seine reichen Erfahrungen stellte erden Ausschüssen, in die ihn das Vertrauen seiner Mitbürger entsandte, gern zur Verfügung. Während des Weltkrieges entfaltete er eine eifrige, dem Gemeinwohl dienende Tätigkeit in den verschiedenen Kriegsausschüssen. Nach Kriegsende zog er sich aus dem öffentlichen Leben zurück, doch verfolgte er alle Vorgänge mit regem Interesse. Ein Mann, aufrecht und offen in seinem Denken, der geradlinig seinen Weg ging, so bleibt Direktor Hohendahl in der Erinnerung derer, denen er in Treue und väterlicher Freundschaft zugetan war.")


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seit 25.03.1999
Letzte Änderung: 28.10.2011