Allgemeines:
Startseite
Datenbank:
Suche (Gebäude)
Suche (Literaturstell.)
Suche (Architekten)
Ruhrgebiet:
Bochum
Bottrop
Dortmund
Duisburg
Ennepe-Ruhr-Kreis
Essen
Gelsenkirchen
Hagen
Hamm
Herne
Mülheim
Oberhausen
Recklinghausen
Kreis Unna
Kreis Wesel
Sonstiges:
Bücher & DVDs
architektur-ruhr

my-bauten:
Login



Bergbaumuseum

Planung:
Baujahr: 1935-41

Zeichnung aus Bochumer Anzeiger vom 03.03.1939

Anschrift: Am Bergbaumuseum 28
Stadt: Bochum-Mitte
Link: www.bergbaumuseum.de


Architekt: Fritz Schupp, Essen (Entwurf); Heinrich Holzapfel, Bochum (Ausführung); Bauführer Walter Radau, Bochum
Ausführung: Schött; Hermann Rehme, Bochum; Ackermann & Stadtfeld; Fromme; Esch
Bauherr: Westfälische Berggewerkschaftskasse, Bochum
Besitzer:


Quelle: [Ber80]
Zustand: erhalten
Denkmalschutz: ja

1935-36 1. Bauabschnitt: Nordost- und Nordwestflügel
10.07.1936 Richtfest erster Bauabschnitt
1937-38 2. Bauabschnitt: Mittelbau
1939-41 3. Bauabschnitt: Südwestflügel
1948-52 Verlängerung Mittelbau
1956-57 Verbindungsgebäude Mittelbau an Nordostflügel
1973 Wiederaufbau des Fördergerüstes der Zeche Germania in Dortmund-Marten von 1944

Weitere Quellen:
Bochumer Anzeiger vom 08.08.1929 (Bekanntlich besteht seit Jahren die Absicht, ein besonderes Bergbaumuseum in Bochum, in Verbindung mit der Bergschule der Westfälischen Berggewerkschaftskasse, zu errichten. Dieses Museum soll auch eine ständige Ausstellung von Modellen und Maschinen erhalten. Die jetzigen Räume in der Bergschule genügen nicht, um alles Anschauungsmaterial so unterzubringen, wie es geboten erscheint. Die Stadt Bochum wie die Westfälische Berggewerkschaftskasse werden an die Verwirklichung des Planes herantreten, sobald dies die Verhältnisse gestatten. Um einstweilen Unterkunftsräume für das erweiterte Museum zu schaffen, will die Stadt nun einige Gebäude des alten Schlachthofes an der Vödestraße für den gedachten Zweck würdig herrichten. Die anderen Gebäude, nach der Gartenstraße zu, werden niedergelegt. Diese Räume würden dem Museum so lange dienen müssen, bis der geplante Neubau, den man sich als moderne Schachtanlage denkt, errichtet werden kann.), 27.11.1929, 14.12.1929 (Die Berggewerkschaftskasse und die Stadtverwaltung sind überein gekommen, den alten Schlachthof einstweilen für Ausstellungszwecke nutzbar zu machen. Dipl.-Bergingenieur Winkelmann hat einen entsprechenden Plan ausgearbeitet. Die notwendigen Umänderungen an der großen Schlachthalle für die vorläufige Unterbringung einiger Sammlungen sind bereits im Gange.), 01.02.1930, 26.03.1930 (ausführlicher Bericht über die Sammlung und die weitere Vergrößerung im Bereich des ehemaligen Schlachthofes) und 28.04.1930 (ausführlicher Bericht mit Foto der Ausstellung), 05.07.1930 (Der Ausbau des neuen Bergbaumuseums der Bergschule), 04.11.1930 (Weiterentwicklung des Bergbaumuseums in den alten Hallen des ehemaligen Schlachthofs), 16.04.1931 (Entwicklung des Bergbaumuseums), 09.05.1931 ("Ausbau des Bergbaumuseums. Das unter der Leitung des Dr.-Ing. Winkelmann stehende Bergbaumuseum der Berggewerkschaftskasse setzt seinen planmäßigen Ausbau auf dem Gelände des alten Schlachthofes an der Vödestraße fort. Nachdem bereits zwei Hallen fertiggestellt sind, wird nun der Ausbau der anschließenden dritten Halle in Angriff genommen. Diese Halle wird die ABteilung Schachtförderung aufnehmen, in der u. a. auch die erste Dampffördermaschine, 1840 von Friedrich Harkort erbaut, zur Aufstellung gelangen wird. Das neue Bergbaumuseum, das bereits drei vollständige Abteilungen, der Bergbaulampe, des Bohrwesens und des Schießwesens aufweist, wird an den Besuchstagen von großen Besucherzahlen aufgesucht."), 23.07.1931 ("Bergbaumuseum und Geologische Landessammlung. Die Westfälische Berggewerkschaftskasse besitzt in Bochum in engem Zusammenhang mit der Bergschule ein wissenschaftliches Bergbaumuseum und ein geologisches Museum - beide in ihrer Art einzig dastehend und von hohem Werte. Für das Bergbaumuseum wollte man einen Neubau errichten im Stile einer modernen Zechenanlage, doch musste man von diesem Plane absehen, weil nach dem Weltkriege und nach der Inflation kein Geld mehr vorhanden [war] für einen großzügigen Plan, der neben einem Museum eine permanente Ausstellung von Neuerungen auf bergbautechnischem Gebiete vorsah. Im April 1930 schlossen die Westfälische Berggewerkschaftskasse und die Stadt Bochum einen langfristigen Vertrag, der die Fortführung der begonnenen Arbeiten und den allmählichen Ausbau des Museums sicherstellte. [...]"), 24.09.1931 (Einrichtung einer dritten Halle), 13.11.1931 (Im Bummeltempo durch Schächte und Anlagen des Bergbau-Museums), 26.01.1932 ("Halle 3, 4, und 5. Weitere Ausgestaltung des Geschichtlichen Bergbau-Museums in Bochum. Das Geschichtliche Bergbau-Museum in Bochum ist trotz der ungünstigen Wirtschaftslage in erfreulichem Maße weiter ausgebaut worden. Von den alten Gebäuden des ehemaligen Schlachthofes konnten im vergangenen Jahre drei weitere Hallen für Museumszwecke nutzbar gemacht werden, so dass das Museum zurzeit über fünf Ausstellungshallen mit einer Gesamtausstellungsfläche von rund 2.000 Quadratmeter verfügt. [...]"), 13.07.1936 ("Richtfest am Bergbaumuseum [1. BA]. [...] Abschließend fand Professor Herbst noch herzliche Worte der Anerkennung für den Bauleiter Architekt BDA Holzapfel, Bauführer Radau und die ausführenden Firmen Schött, Rehme, Ackermann & Stadtfeld, Fromme und Esch."), 14.07.1936, 21.10.1936, 04.11.1936, 31.08.1938 (Baufortschritt) und 03.03.1939 ("Bergbaumuseum wird sofort weitergebaut! [...] Das gelte sowohl für den rechten Flügel zur Schillerstraße hin, wie für den großen Mittelbau und die Zwischenhalle zwischen den Neubauten an der Vödestraße.")


Kartenansicht


Zahnarzt Marketing - RegioHelden















seit 25.03.1999
Letzte Änderung: 28.10.2011