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Lichtburg Bochum

Planung: 1928
Baujahr: 1929

Foto aus [Pei59]

Anschrift: Königsallee 18, Ecke Hattinger Straße (ehemalig: Ottostraße)
Stadt: Bochum-Ehrenfeld
Link:


Architekt: Carlo Schloenbach und Carl Jacobi, Düsseldorf
Ausführung: Heinrich Knüwer, Bochum
Bauherr: Waldemar Fork, Bochum
Besitzer:


Quelle: [BWa30]
Zustand: nicht erhalten
Denkmalschutz: nein

19.03.1929 1. Spatenstich
26.09.1929 Einweihung ohne später errichteten Kaffeehausanbau
27.09.1929 Erste Filmvorführung um 16 Uhr: Ich lebe für Dich
1940 Errichtung eines Anschlussgebäudes zur Königsallee durch Architekt Fritz Graßhoff für den Bauherrn Waldemar Fork zur Aufnahme des Zweigpostamts Ehrenfeld.
1949 Abbruch des kriegsbeschädigten Gebäudes für Verlegung der Hattinger Straße

Fassadenlänge: 26 m (Königsallee) und 31 m (Ottostraße)
Anzahl der Sitzplätze: 994 (nach Eintragung in der Zeichnung)
Der vertikale Leuchtkörper erinnert an den Titania-Palast derselben Architekten in Berlin-Steglitz. Ansonsten besticht die Lichtburg gegenüber dem Titania-Palast (vgl. [Was28] S. 402) durch eine sachliche Architektur.
In [BWa30] wird die gute Verteilung der Sitzplätze durch die Wahl der Hauptachse als Diagonale positiv erwähnt.
Nach [BDA86] Gestaltung des Innenraums in den Farben Schwarz, Lichtgrau und Weiß, Bestuhlung dunkelrot.

Weitere Quelle:
Bochumer Anzeiger vom 08.02.1929 ("Noch ein neues Lichtspielhaus. Neben dem letzthin bekannt gewordenen Plan, an der Buddenbergstraße eine moderne Vergnügungsstätte zu errichten, wird in Kürze im Ehrenfeld mit dem Bau eines Lichtspieltheaters begonnen. Als Bauplatz ist das Grundstück gegenüber dem Stadttheater (Meinolphusstraße, Königsallee, Ottostraße) vorgesehen. Die AUfteilung des Baugeländes ist nach Überwindung einiger Schwierigkeiten in der Grenzregulierung sehr glücklich gelungen. Die Frontlänge des Baues ist an der Ottostraße etwa 30 Meter, an der Königsallee 27 Meter. An das Lichtspieltheater schließt sich auf dem restlichen Grundstück Königsallee (25 Meter), Meinolphusstraße ein Bau an, der im Erdgeschoss ein geräumiges Kaffee erhält. Das Lichtspieltheater soll 1.200 Sitzplätze aufweisen. Die Fluchtlinie des Gebäudes an der Königsallee liegt 10 Meter tief. Man hofft, dass noch im Laufe dieses Monats mit den Arbeiten angefangen wird.")

Bochumer Anzeiger vom 19.04.1929, 26.09.1929 und 09.09.1940


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Letzte Änderung: 28.10.2011